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Grau

Die Gebäude ragen in den grauen Horizont,

und das gefrorene Wasser vom Fluss reflektiert die Welt,

in der ferne bildet sich eine schaurige Gewitterfront.

Das einzige was diesen trübseligen Tag erhellt,

ist das vergnügte Lächeln in deinem Gesicht,

es ist mir, wie immer, in der tiefsten Dunkelheit ein Licht.


Der Donner kracht durch die Straßen,

die Menschen bilden ein Meer aus schwarz und grau.

Es fühlt sich so an, als wolle Gott uns strafen,

lässt bangen und zittern in diesem Labyrinth aus tristem Stadtbau.

Im Angesicht des Sturmes sind wir alle gleich,

angsterfüllter Gang, das Wasser wäscht alles weg, Gesichter bleich.


Er pfeift, peitscht, und lacht,

begleitet unsere Flucht in die Wärme,

mit absoluter Niedertracht.

Es ist klar, dass ich von dir schwärme,

bist du doch mein Schutz, vor des kalten Windes Macht.

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