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Bewunderung und Verlangen

Ich bin nicht in sie verliebt,

gar wäre ich doch glücklich,

wenn mir noch solch Macht verblieb'.

Nein, ich bin widerwillig gefangen,

in dieser Dualität von Bewunderung und Verlangen.

Sie hat Kontrolle über mich.


Ich kann nicht zeichnen, nicht malen,

nein, dies sind keine Gaben die mir obliegen,

doch ich will es festhalten, dieses wundersame strahlen,

es dazu bringen, dass auch andere es so zu sehen kriegen.

So versuche ich es mit wunderschönen Worten zu halten.


Ein Gesicht, so anmutig und schön,

es könnt sogar die Venus verhöhn.

Und ihre Stimme so verzaubernd sanft im Ohr,

neben ihr verblasst jeder Engelschor.

Keine Wörter gibt es, die ihrer gerecht werden,

es wandelt kein schöneres Geschöpf auf Erden.


Ich versuche es aber, wenn auch vergeblich,

denn an dieser Schönheit festzuhalten ist unwiderstehlich.

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