top of page

Starr

Ich komme nicht drum herum,

in Ehrfurcht zu erstarren,

kann mich nicht abhalten, zu verharren,

denn diese Schönheit macht mich stumm.


Der Wind peitscht mir um die Ohren,

und die Wellen gegen den Stein.

Ich fühle mich so schön verloren,

schmerz kenne ich hier gerade kein'.


Die Klippen ragen aus dem Wasser empor,

eine schützende Mauer sie sind.

Oh was für Faszination die Welt in mir hervorbringt,

oh wie ich nur war, so blind, zuvor.


Die Sonne strahlt erbittert über die Hügel,

ein letzter Strahl badet diese wunderschöne Welt.

Ich fühle mich befreit, meinem Geist wachsen Flügel,

und ich fliege davon, verlasse, was mich hält.


Das Rauschen der Wellen, das Geschrei

der Möwen, das Pfeifen vom Wind,

sorgt dafür, dass ich mich wiederfind‘,

ziellosigkeit ist nun endlich vorbei.


Bei einem Blick nach vorn sehe ich endlose Weiten.

Ich will sie voll und ganz erkunden, alles sehen,

alles tuen, alles genießen, alles verstehen.

Eine unendliche Reise, welche ich will, beschreiten.

1 則留言


iglus09.geheime
2024年4月05日

Bravo und nochmals Bravo!

按讚
bottom of page