Ich möchte reden, doch mir fehlen die Worte,
schreien, flüstern, weinen,
doch mein Verstand verweilt an fremdem Orte,
Gedanken fasse ich keinen.
Ich fühle mich alles andere als gut,
doch das drückt bei weitem nicht aus
wie ich mich fühle, es muss irgendwie heraus,
dieses Unbehagen, welch' in mir ruht.
Als müsse ich schreien, doch habe ich keinen Mund,
als würde mir zugeflüstert, doch ich kann nicht lauschen.
In meinen Kopf ist solche grässliche Wund!
Ein betäubendes, zerdrückendes, niederreißendes rauschen.
Ja, rauschen, reißen, beschreibt es perfekt,
denn ich ertrinke mit meinem Kopf in einem strömenden Fluss.
Es ist offensichtlich das ich hier raus muss,
und wenn nicht ich, dann das, was in mir steckt.
Ich weiß, ich bin an der Grenze zu etwas Großem.
Doch ungewollt, unkontrolliert wird voll und ganz
jeder Gedanke, jede Emotion verstoßen,
und ich fühl mich, als wenn ich in den Scherben tanz!
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